Manès Sperber

Kritik

Manès Sperber

Manès Sperber. Charlatan und seine Zeit.

Aus dem Nachlass hg. von W. H. mit einem Nachwort von Mirjana Stancic. Wien: Edition Gutenberg 2004 (=Bibliothek Gutenberg 3).

"Der jetzt aus dem Nachlass erschienene Roman „Charlatan und seine Zeit“ von 1924 ist […] ein Beweis für den Scharfsinn des 19-Jährigen und ein Dokument aus den intellektuellen Anfängen dieses inbrünstigen Ketzers."

Fritz Haas, Neue Zürcher Zeitung

 

"Das Spannende an diesem 1924 entstandenen Erstling liegt im Vorausgriff auf alle Elemente von Sperbers späterem intellektuellen Schicksalsweg: Psychologie als Menschenkunde und -fischerei, utopische Gesellschaftstheorie mit dem Keim zur realen Terrorpraxis und das Judentum als zentrale Themen."

Ulrich Weinzierl, Die Welt

 

"1924 schrieb der 19-jährige Manès Sperber einen Schlüsselroman über Psychologie und Kommunismus. Die Geschichte eines frühen Meisterwerks, das jetzt erstmals erscheint. […] Daher erscheint das visionäre Sperber-Debüt jetzt in der hoch ambitionierten, aber kleinen österreichischen Buchreihe „Bibliothek Gutenberg“ im Leykam Verlag. Ein Verdienst, den man den Herausgebern nicht hoch genug anrechnen kann."

Julia Kospach, profil

 

Rezensionen

  • Julia Kospach: Doppelbrüche. In: Profil Nr. 46 vom 8.11.2004, S. 132f.
  • David Axmann: „Ich bin ein Charlatan“. Ein früher Roman des altklugen Manès Sperber. In Wiener Zeitung vom 03.12.2004.
  • Ulrich Weinzierl: Ein genialischer Jugendstreich. In: Die Welt.de vom 5.2.2005.
  • Barbara Sattler: Charlatan und seine Zeit. Ö1: Ex libris vom 13.2.2005.
    http://oe1.orf.at/highlights/39566.html
  • Ulrich Weinzierl: Ansichten eines Scharlatans. In: Berliner Morgenpost vom 24.2.2005.
  • Franz Haas: Skeptischer Jugendeifer. Aus dem Nachlass von Manès Sperber. In: Neue Zürcher Zeitung vom 26./27.3.2005, S. 37.
  • Alexander Kluy: Raffinement, Verführung, Egoismus. Manès Sperbers Erstlingsroman ist nach 80 Jahren veröffentlicht worden. In: Der Standard vom 10.12.2005.